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© H. Guntrum II. GmbH
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Erschienen
am Donnerstag, dem 08.
November 2012 |
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Singen
macht froh und glücklich "Gospels and more" mit "TonArt B"
brillierten in der Schlitzer Stadtkirche SCHLITZ
Man kann nur sagen: toll, einfach fantastisch, beste Unterhaltung! Damit ist das
Konzert von "TonArt B" aus Bernshausen in der Evangelischen
Stadtkirche vom Sonntagabend gemeint.
Von unserer Mitarbeiterin
SIGI STOCK
Eine Dirigentin – Annette Schulz – die vollends in ihrer Aufgabe aufgeht,
die ihre Sänger und Sängerinnen zu Höchstleistungen antreibt, diese ihre
ausgesuchten Lieder und Songs mit viel Freude, Ausdruck und Inbrunst singen und
somit auch vom ersten Augenblick an das Publikum voll mit einbeziehen und mit
ihrer guten Laune anstecken.
Nach dem ersten Konzert in 2010, anlässlich des fünfjährigen Bestehens,
ebenfalls in der Stadtkirche, merkt man, der Chor ist als gesamte Einheit noch
besser, der Klangkörper noch ausdrucksstärker geworden. Waren die Solisten vor
zwei Jahren bereits mutig, sind sie heute jeder für sich in sich gewachsen und
gefestigter. Dank gebührt hier Dirigentin Annette Schulz, die "TonArt
B" in dieser Zeit zu dem geformt hat, wie er sich heute präsentiert.
Chormitglied und Sänger Bernhard Tränker oblag es, die Konzertbesucher durch
das abendliche Programm zu führen.
Das Konzert bestand aus zwei Blöcken, zum Einen Gospels – alte und neue –,
zum Anderen alte Hits und Evergreens. Unterstützt wurde der Chor durch die
beiden Musiker Berthold Möller am Schlagzeug und André Liese am Keyboard.
Gleich beim Einzug in das Gotteshaus, versuchte "TonArt B" mit seinem
Song "Ipharadisi" die gute Laune auf das Publikum zu übertragen. Es
dauerte aber einen Moment, dann funktionierte es, das Publikum ging begeistert
mit. Es folgte "Sesithi Bonga" und das unvergessliche "Oh, happy
day", Solist Holger Eurich, des Weiteren "This little light of
mine" und "It`s me, oh Lord". Was sind eigentlich Gospels? Dieser
Frage ging Anette Kübel nach: Es ist die gesungene gute Nachricht,
melancholisch und mitreisend!
Es
folgten "We can move mountains" und "Let us stand". Dieser
Aufforderung kam das Publikum auch nach, fasste sich an den Händen und wog sich
im Takt mit. Bevor es zur wohlverdienten Pause ging, präsentierte der Chor noch
"This ist he Lord`s doing" und "Sweet Jesus".
Im zweiten Abschnitt, Rubrik "more", unternahm der Chor eine Zeitreise
und präsentierte dem Publikum Hits, Ohrwürmer und Evergreens. Angefangen mit
einem deutschen Gospel "Bei dir", mit Solistin Tilly Spillner, über
den Hit von "Das Beste" von der deutschen Pop-Rock-Band
"Silbermond", mit Jelena Göbel, hin zu einer mit der erfolgreichsten
deutschen Band Unheilig mit ihrem Sänger und Songschreiber – Der Graf. Der
unvergleichliche Hit der Band "Geboren um zu leben" – eine Hommage
an das Leben, lässt einen doch nachdenklich werden. Bei den nächsten Stücken
– Evergreens – kamen Jugenderinnerungen auf. Von den Carpenters "Top of
the World" aus den 70ern, von "The Beach Boys" – "Barbara
Ann", (Solist Jörg Dallmann) sowie "Heal the World" vom King of
Pop Michael Jackson. Leider verging das Konzert viel zu schnell. Bevor
"TonArt B" ganz den Schluss einläutete, hörten die Konzertgäste
"Hit the Road Jack". Dieses Lied wurde erst so richtig bekannt,
nachdem es von dem Sänger und Pianisten Ray Charles aufgenommen wurde. Schnell
einen Sprung über den großen Teich nach Kölle zu der Kultband "Bläck Föös"
und ihrem Karnevalshit "Katrin".
Mit tosendem Applaus quittierten die Zuhörer die Leistung des Chores, die
Forderung zwecks einer Zugabe wurde natürlich erfüllt. "Barbara
Ann", "Can`t nobody" und "Hakuna Wakaita", während des
Auszugs aus dem Gotteshaus, schlossen den unvergesslichen Konzertabend.
Weitere Solisten des Abends waren: Elvira Göbel, Karin Ziegler, Sonja Müller,
Ute Gutermuth-Jörns und Thorsten Quanz.
Am Ende des Konzertes bedankte sich Bernhard Tränker noch einmal beim Publikum,
bei den Pfarrern Siegfried Schmidt und Johannes Wildner zwecks Durchführung des
Konzerts, sowie bei Dirigentin Annette Schulz. Mittlerweile habe sie, so Tränker,
bereits fünf Jahre das Dirigentenamt bei "TonArt B" inne, und habe
den Chor zu dem geformt, was er heute sei.
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